Lost place

Flugplatz Brand

Der Flugplatz entsandt aus einem 1938 eingerichteten Fliegerhorst für die Wehrmachts-Luftwaffe. Von 1939 bis 1942 war er Ausbildungsflugplatz des Flieger-Ausbildungs-Regiments 82 und bis September 1944 der Flugzeugführerschule A/B 3 Guben. Neben dem Flugplatz wurde eine Kasernenanlage mit Schulgebäude für die Piloten errichtet.

Nach dem 2. Weltkrieg erweiterten die GSSD den Flugplatz 1950/1951 durch eine 2,5km lange betonierte Start- und Landebahn. 1958 kam eine weitere, 2km lange Piste als Begleitjägerstartbahn hinzu an deren Ende sich eine Abstellanlage mit Sheltern sowie Lager- und Munitionsbunkern befindet. Um den Flugplatz befinden sich einige Shelter die für Begleitjäger MiG-17 vorgesehen waren. In späteren Jahren wurden im Bereich der Abstellanlage ein Gefechtsstand sowie ein Sonderwaffenlager geschaffen, in dem nukleare Fliegerbomben für die jeweilig auf dem Flugplatz stationierten Flugzeugtypen gelagert wurden.

1999 begann die Firma Cargolifter AG eine Halle zur Produktion von Luftschiffen zu bauen die im Jahr 2000 eingeweiht wurde. 2002 meldete die Cargolifter AG Insolvenz an. In der Halle befindet sich seit 2004 der Tropische Freizeitpark Tropical Islands.

Fliegerschule

Der Flugplatz war von 1939 bis 1942 Ausbildungsflugplatz des Flieger-Ausbildungs-Regiments 82, der späteren FFS A/B 82 (Flugzeugführerschule Pretzsch) und bis September 1944 der Flugzeugführerschule A/B 3 Guben. Für diesen Zweck wurde das Schulgebäude gebaut und später von den sowjetischen Streitkräften weiter genutzt.

Flugplatz

Der Flugplatz besteht aus drei jeweils 2,5km langen Start- und Landebahnen.

Heitzkraftwerk

Wohnsiedlung